Neue Nibelungenbrücke, Worms
LEISTUNGEN
Entwurfsplanung
Baustatische Prüfung
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HIGHLIGHTS
745 m Gesamtlänge
15 Felder
114,20 m größte Feldweite
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AUFTRAGGEBER
LB Straßen und Verkehr Worms
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Zunächst in einer Planungsgemeinschaft am Entwurf, dann in
Prüfingenieurgemeinschaft war Dr.-Ing. Hubert Verheyen am Bau der
Neuen Rheinbrücke Worms beteiligt. Der gesamte Brückenzug erstreckt
sich über die Vorlandbücke in Worms, die Strombrücke über den Rhein und
die Vorlandbrücke in Hessen. Er verläuft parallel zum 1953 als erste
Rheinbrücke im Freivorbau errichteten Spannbetonbauwerk. Die Bauweise
kommt ohne bauzeitliche Unterstützungen aus und erlaubt ausgehend
vom Strompfeiler beziehungsweise den Widerlagern in abschnittsweiser
Verlängerung bis zum Lückenschluss die Überbrückung der über 100 m
weiten Felder über dem Rhein.
Der Entwurf greift Spannweiten und Bauweise des älteren „Zwillings“ auf,
vermeidet aber die den damaligen Möglichkeiten geschuldeten Schwächen
und ist in der Lage, während eines Neubaus des in die Jahre gekommenen
Nachkriegsbauwerks den gesamten heutigen Verkehr aufzunehmen.